Mord in Montagnola von Mascha Vanessa
Vorgestellt am Bücherherbst 2022 von Ursula Zurflüh

Mord in Montagnola ist der Auftakt einer neuen Krimireihe und spielt im malerischen Tessin.
Hauptakteurin ist Moira Rusconi. Sie ist 38-jährig, arbeitet als technische Übersetzerin und lebt seit 30 Jahren mit ihrer 13-jährigen Tochter in Frankfurt, der Heimat ihrer Mutter. Ihr Vater Ambrogio lebt in Montagnola, einem Dorf oberhalb von Lugano.
Sie hat seit der Trennung ihrer Eltern ihre Schulferien regelmässig bei ihrem Vater verbracht und fühlt sich mit dem Tessin verbunden.
Nach Jahren kehrt sie nun zurück ins Tessin. Ihr Vater hatte einen Schlaganfall. Sie brauch eine Auszeit und nutzte die Gelegenheit sich selber ein Bild über seinen Gesundheitszustand zu machen.
Dort begegnet sie ihrer Jugendliebe Luca Cavadini, der inzwischen leitender Rechstmediziner des Kantons ist.
Zur selben Zeit wird Adrian, der Kellner einer lokalen Osteria tot aufgefunden. Eine deutsche Wanderfamilie entdeckte ihn in einer Nevrèa einem der dort typischen historischen Eiskeller. Als Dolmetscherin wird Moira in die Ermittlungen einbezogen. Mit ungewöhnlichen Methoden recherchiert sie im Heimatdorf ihres Vaters.
Schon bald merkt sie, was als nette Abwechslung begann, wächst ihr langsam über den Kopf. Es wird ihr klar, dass sie sich mit ihren Ermittlungen in Gefahr begibt, wenn sie den Dorfbewohner von Montagnola zu nahekommt. Sie stellt fest, dass mehr als ein Dorfbewohner Grund hatte Adrian zu töten.